Die ITAS-31 erkundet die Spitzentechnologie am Campus der RWTH Aachen und wird Zeuge unglaublicher Innovationen. „Die Automatisierungshalle der RWTH gibt tolle Einblicke in die Zukunft unserer Industrie.“, so ein Schüler der ITA-Unterstufe.

Ein Blick auf die nachhaltige Seite der Industrie 4.0: „Remanufacturing“
Wir haben gesehen, wie aus einer defekten Waschmaschine eine brandneue entstehen kann. Industriell können 40% einer alten, kaputten Waschmaschine wieder verwendet werden! Dies trägt erheblich zu einer ökologisch nachhaltigen Produktion bei.

„Digitalisierung und Industrie 4.0“
Wie kann ein Akkuschrauber selbstständig wissen, wie stark er welche Schraube anziehen muss? Mit Hilfe eines Akkuschraubers, einer Kamera und einer KI. Ein Bauteil ist defekt? Kein Problem, eine 3D-Darstellung zeigt, welches Bauteil ausgetauscht werden muss, was es macht, wo man es abholen oder bestellen kann und vieles mehr.
Alte und neue Maschinen können mit Sensoren und AR (augmented reality – erweiterte Realität) ausgestattet werden, um Defekte zu lokalisieren und die Bedienung zu erleichtern – dadurch können auch ältere Maschinen noch in Zukunft genutzt werden.
Wie findet man in einer großen Produktionshalle eine Schraube? Entweder mithilfe eines Navigationssystems, bei dem man sich fühlt wie in einem Computerspiel, oder man lässt sich das Material einfach von einem Roboter liefern, der durch den Standort der Person seinen Weg findet.

Unser Fazit
Es war ein interessanter Einblick in die Möglichkeiten der Industrie der Zukunft. Wir sind beeindruckt von den Forschungen der RWTH für die Verbesserung industrieller Produktion.
Wir danken Herrn Wilhelm für die Führung durch die Demo-Fabrik am Campus der RWTH.
Technik begeistert uns, sie unterstützt uns Menschen auf unserem Weg in eine ökologisch nachhaltige Zukunft in Beruf und Alltag – daran möchten auch wir in Zukunft arbeiten.