Wuuuusch! Zooong … Klirr! Klingt comic? Ist Comic!

 

Die Fachoberschule für Gestaltung hatte mit Ralf Paul die Comic-Welt zu Gast: Der Profi zeigte, wie ein einfacher Satz zu einem Comic-Strip werden kann.

Ralf Paul nahm unsere Schülerinnen und Schüler erst mit auf seinen eigenen Lebensweg und tauchte dann ein in die Welt des Comic-Zeichnens. Er erzählte, wie er Comic-Zeichner wurde. „Ich kann nicht gut Schreiben, aber ich wollte schon immer Geschichten erzählen.“, so Ralf Paul. Sein Wunsch war es eigentlich unbedingt, Regisseur zu werden. Bei einem Comic erzählen wenige Bilder schon ganze Geschichten. Jetzt kann er als Zeichner die Geschichte so zeichnen und entwickeln, wie er sie sich vorstellt. Er ist jetzt Regisseur, aber in seinen eigenen Comics.

Er nahm unsere Schülerinnen und Schüler mit in den Aufbau von Comics: In wie viele Abschnitte ist ein Comic in der Regel einteilbar? Wie viele Bilder sind meistens auf einer Seite eines amerikanischen Comics? Und warum wirkt eine Figur gleich anders, wenn der Rand nur eine Randerscheinung ist?

Wichtig war ihm zu betonen, dass man als Zeichner nie auslernt. Soll ein bestimmtes Objekt von ihm gezeichnet werden, dann muss er beobachten ggf. üben, in jedem Fall hinschauen! Die Beobachtung ist wichtiger Bestandteil des Zeichnens. Als er dann weiter ausführte, dass die goldene Mitte nicht immer das Goldrichtige ist, war der Bogen zu Frau Christfreunds Unterricht vollends gespannt: Raus aus der Mitte und keine Symmetrien.

Die Schülerinnen und Schüler waren natürlich auch selbst gefordert einen Comic-Strip aus einem Satz in drei Bildern zu zeichnen: Subjekt, Objekt, Prädikat… war die Losung. Und so entstand aus einem einfachen Satz ein kleiner Comic-Strip.

Unsere Schülerinnen und Schülern haben vor lauter Fragen den Pausenbeginn verpasst … und wuuusch, war die Zeit mit Ralf Paul, wie in einem Comic-Strip auch schon wieder verflogen.

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